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Das Dorf im Westerwald Saltz = Salz

Metropole der Salier und Carolinger 

König Artus, Camelot und der Gralshof im Westerwald.
 
  

Autor: Manfred Fay.  ISBN: 978-3-86424-042-3. 
Buch: Hardcover. Einband: Leinen.182 Seiten.

Aus dem Inhalt:
War der heutige Ort Salz im Westerwald eine Metropole der Carolinger unter Karl dem Großen? Scheinbar, denn es sind genügend Beweise zu erkennen. Bericht über die Ausgrabungen im nahe gelegenen Grabfeld zwischen Salz und Bilkheim.
Wie wurde einst dieser Ort genannt, dort, wo noch heute die Fachwerkvillen der reichen Salier zu sehen sind: „Alsfeld oder Salfeld“? Wo lag ihr Ursprung?
Eine weitere Frage lautet:
Hat König Artus Großbritannien jemals gesehen? Scheinbar nahmen die Angelsachsen seinen Glorienschein mit auf die Insel und ließen ihn dort, ab dem Jahr 577, wieder auferstehen. Der Gralshof ist jedenfalls noch bis zum heutigen Tag, wenn auch nur noch als die Wüstung „Gralshofen“ bei Lahr, im Westerwald, erhalten.
Das würde aber auch bedeuten, dass Kai’s Burg auf der so genannten Graveninsel bei Wengenroth, im Westerwald, der Ort war, auf der König Artus erzogen wurde. Denn Kai, der Sohn des Verwalters vom Gutshaus = Bonmaison in Wengenroth war nicht nur der beste Freund von Artus, da sie zusammen aufwuchsen, sondern zwangsläufig auch einer der bedeutendsten Ritter der Tafelrunde auf Camelot.

Die Kaisburg bei Wengenroth, ist 20 km Fußweg vom damaligen Hof Camelot entfernt. Der berühmte König Artus, der im Jahr 518 seinem Vater Uther auf dessen Thron folgte, regierte 24 Jahre, bis ins Jahr 542.


     Oben links sehen sie unter der Schule, auf der so genannte Graven-Insel, die Kals- bzw. Kaisburg

Er scheint in jener Zeit den damaligen nerophilen Überlebenden viel Ärger gemacht zu haben. Hildeberti war in jener Zeit der König der Nerovinger bzw. Merowinger. Von ihm berichtet die Geschichte nicht viel, außer, dass er im Jahr 540 seinen Landsleuten zu Hilfe gekommen sei. In einer Schlacht soll er dann durch die Hand von König Artus besiegt und getötet worden sein. Scheinbar brachte Artus mit diesem Sieg seine Gegner so in Aufruhr, dass er zwei Jahre später durch Verrat gemeuchelt wurde.
Wo stand der Hof Cameloth? Zwischen Obershausen, Nenderoth und Odersberg! Uthers-Burg = Udersburg - Odersburg = Odersberg, im Volksmund auch Urerschberg = Uthersberg genannt! Bei Odersberg finden wir noch Flurnamen wie Burgrain oder Camels- bzw. Camelosberg = Camelothberg.  
 
Finden wir den gefangenen Drachen der Artus-Sage, im Kammerberg bei Tiefenbach ,an der Lahn, in Eisen gekettet? Ist die im Volksmund genannte Waesch = Wache, vor dem Kammerberg, die in der Artussage erwähnte Monsalvatch = Monsalvaesch = Month-Salva = Speicherberg, der Tempeleingang zum Heiligen Gral oder der Eingang in die Höhle des angeketteten Drachen?

Sie meinen, der Abbau der Externsteine beim Dorf Lippe bzw. Emmerzhausen, Lützeln und Holzhausen, auf dem Großen Stein, und der Transport und der Wiederaufbau in der damals noch menschenleeren Gegend seines heutigen Standortes bei Holzhausen, im Teutoburger Wald, sei völliger Quatsch und unmöglich? Dann lesen sie einmal den folgenden authentischen Bericht, der in dem Buch „Der Eggesterstein im Fürstenthum Lippe“ aus dem Jahr 1824 von Christian Gottlieb Clostermeier zu finden ist: „Der Großherzog Ferdinand von Florenz wollte im Jahr 1659 den Eggesternstein kaufen, der Handel zerschlug
sich aber“.
   

Gott sei es gedankt, sonst würden die Externsteine heute bei Florenz stehen.
 
Wenn aber meine Ansicht von der Örtlichkeit der Niederlage des Varus richtig ist, wie ich nach so vielen darüber gefällten und erfundenen Urteilen feststellen darf, so sind die römischen Obersten und ihre Hauptleute am Eggesternstein nicht, wie irrig behauptet, geopfert worden.

Der letzte Kampf, der mit der Vernichtung des Varus und seiner Legionen endete, fand, wie Tacitus ausdrücklich sagt, im Hayn = Hön bzw. Höhn statt, der dem Wallplatz = spatium murus = innerhalb der Mauern, nahe lag. Der letzte Höhepunkt des Kampfes zwischen Hermann dem Cherusker mit seinen Anhängern, den Hermanen und ihrem Gegner Varus fand auch tatsächlich bei Höhn statt. Genauer gesagt, bei dem heute eingemeindeten Ort mit dem seltsamen Namen „Urdorf“. In der Gemarkung
von Urdorf finden wir das Waffenfeld, den Kampfplatz und die Mauerreste.
Auf der Fläche des Klöß- oder Blesenberges liegen Dornburgs Trümmer, Reste vormittelalterlicher Verschanzungen und Gebäude, an die sich eine Art von Pfahlgraben anschließt.

Die Geschichte der zerstörten Stadt wird in einer Sage überliefert. Die auf der Spitze der Bergebene einsam gelegene Kirche des Heiligen Blasius, eine der ältesten des Landes, für die das Volk eine hohe Verehrung hegt, und bei der das Gau-Ding gehalten wurde, gab dem Berge und dem Gericht Blesenberg, das zur Herrschaft Ellar gehörte, den Namen. Das überliefert uns die Sage und die sich anschließende prosaische Erzählung von Rektor Joseph Braun.

Aloys Henniger schreibt in seinem Buch „Das Herzogthum Nassau“ im Jahr 1862 folgendes: „Wallmerod ist erst seit 1831 Sitz des gleichnamigen Amtes. Dieser Bezirk wurde seit 1803 nach dem Flecken Meudt benannt und von Montabaur aus verwaltet. Der Name Wallmenrod bezeichnete man früher als Wernbolderode oder Vermelderoyde. Dagegen ist Meudt ein für die Sagengeschichte merkwürdiger Ort.

Es folgt die Legende von Gangolf, die uns Kosegarten so schön unter der Überschrift „Der Brunn des heiligen Gangolf“ in seinen Gedichten des Jahres 1824 erzählt.